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Rundreise in Sachen Hecht

Steinsfjord, Glomma und Haldenvassdraget - Thordes & Björn sind unterwegs... Nachdem wir unsere Testreise im Mai am Bjørkelangensjø erfolgreich beendet hatten, bekamen wir von Angelreisen Hamburg die Möglichkeit noch einmal im Juli den See Rødenessjøen am Haldenvassdraget zu testen.

Da Christian Kracke von Angelreisen Hamburg diesmal mit seiner Familie im Urlaub verweilte, entschlossen Björn und ich uns, drei Tage früher nach Norwegen zu reisen, um je einen Tag am Steinsfjord und an der Glomma zu fischen.

Endlich war es endlich so weit.
Frühmorgens ging es nach Schleswig-Holstein, wo Björn schon auf mich wartete. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es weiter nach Kiel, wo wir die Fähre nach Göteborg nahmen.

Am frühen Morgen in Göteborg angekommen, hieß es zunächst weiter zum Steinsfjord. Schnell wurde das Boot getrailert, die Angelsachen zusammengestellt und ab ging es zu Björns Topstellen die er schon des Öfteren befischt hatte. Nachdem wir erst zwei flachere Buchten testeten und nur kleinere Hechte auf Jerkbaits und Spinnerbaits fingen, suchten wir die abfallenden Kanten auf. Björns Topstellen waren auch in diesem Jahr hervorragend, denn wir fingen auf Bulldawg, Gummifisch und sinkende Jerkbaits 13 schön gezeichnete Hechte bis 94 cm.

Frühmorgens ging es dann weiter zu unseren Bekannten an der Glomma, die leider ihr Ferienhaus verkauft haben. Nun hieß es wieder das Boot trailern und ab auf die Glomma. Da wir beide die Glomma schon mehrmals von Juni bis August zusammen beangelt hatten, war es natürlich einfach für uns die Hechte, Barsche und Zander zu finden, denn wir hatten die Topstellen nicht vergessen…! Wir suchten zunächst die Löcher am Anlegesteg unserer Bekannten und auch am gegenüberliegenden Ufer auf und befischten diese vertikal. Wir konnten 7 Zander und zwei schöne Barsche überlisten.
Nun sollte es den Hechten an den Kragen gehen. Wir fuhren den Altarm bis zur Brücke hinunter um die Krautbänke und abfallenden Kanten zu befischen. Wir schleppten unsere Köder in verschiedenen Tiefen, um herauszufinden wo unsere Hechte standen. Die meisten Attacken kamen auf drei bis vier Meter. Da ich ein leidenschaftlicher Gummifischangler bin, fischten wir die restlichen Stunden die Kanten zwischen zwei und sechs Metern ab. Wir konnten noch 9 schöne Fische überlisten, wobei Björn noch einen „Fast“- Meterfisch dabei hatte (99 cm).
Unsere Köder waren 15er und 23iger Gummifische sowie der Bulldawg in den Farben Motoroil, Firetiger und Barschdekor. Abends bei unseren Bekannten und ein paar Bierchen freuten wir uns schon auf den See Rødenessjøen.

Nach einer kurzen Autofahrt am nächsten Morgen erwartete uns schon der Besitzer des Ferienhauses Klokkerud. Bei einer Tasse Kaffee, einer Einweisung des Hauses und kurzen Erklärung der Gewässerkarte, hieß es wieder Boot trailern und Auto auspacken. Nachdem die Ausrüstung auf dem Boot untergebracht war, ging es auf den See. Wir suchten am ersten Tag die restlichen Stunden die flacheren Buchten auf. Mit flach laufenden Wobblern und Spinnerbaits konnten wir noch schöne Hechte bis 73 cm fangen. Am zweiten Tag nahmen wir uns die Kraut und Seerosenfelder vor. Wir befischten diese Bereiche auf dem See mit schwimmenden Jerkbaits, Gummifischen mit Krauthaken, Spinnerbaits und flach laufenden Wobblern. Wir konnten sehr viele kleinere Hechte überlisten, aber die Big Mama wollte nicht beißen. Am dritten Tag hatten wir sehr viel Wind und es war kaum möglich vom Boot aus zu fischen. Daher entschlossen wir uns vom verankerten Boot nochmals die Kraut und Seerosenfelder mit Köderfischen zu beangeln. Schnell ein paar Köderfische gestippt (Maden und Mais nicht vergessen) und ab zu den Seerosenfeldern. Wir bekamen bei einem Wellengang von fast einem Meter den ganzen Tag nur zwei Bisse, aber die hatten es in sich. Es kamen Fische von 88 cm und 96 cm ans Tageslicht.
Am vierten Tag suchten wir die Scharkanten auf. Wir schleppten unsere Wobbler zwischen zwei und acht Meter und konnten leider nur vereinzelte Attacken verzeichnen. Wir versuchten es an den abfallenden Kanten mit Gummifischen und hatten auch nicht den richtigen Erfolg bis auf einen 98 cm Fisch. Abends auf dem Weg Richtung Ferienhaus schleppten wir unsere Köder im Freiwasser. Unser Echolot zeigte auf einmal mehrere Fischschwärme an und unterhalb waren deutlich Sicheln zu erkennen. Nun hofften wir, dass unsere Rollen bald loskreischten. Keine 10 Minuten später hatten wir einen Doppeldrill und konnten Hechte bis 86 cm landen. Die nächsten drei Tage hieß unsere Strategie Fischschwärme suchen, drunter her zu schleppen oder mit Gummifischen abzuwerfen. An Tag fünf und sechs konnten wir 29 Fische fangen, wobei einer die Metergrenze knackte.

Am letzten Tag machte uns der Wind wieder einen Strich durch die Rechnung. Wir fuhren ein paar windstille Buchten an und Björn versuchte es auf Hechte. Ich probierte es mit kleinen Spinnern und Twistern auf Barsch. Björn fing noch drei schöne Hechte, davon einen über 90 cm und meinerseits konnte ich ein paar Barsche bis 33 cm überlisten. Rundum waren wir mit der Testreise zufrieden, denn der See hat ein sehr gutes Hecht und Barschpotenzial.

Einen schönen Dank an unseren Vermieter des Ferienhauses Klokkerud. Es ist perfekt ausgestattet!

Und wie immer, denkt an das Catch & Release!

Weitere Infos könnt ihr über Christian Kracke von Angelreisen Hamburg erfahren

Viele Grüße

Björn und Thordes

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