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Hechtangeln am Øymarksjøenn

Wieder mal hatten Christian von Angelreisen Hamburg, Björn und ich einen Termin zum Testenfischen wahrgenommen. Da Christian sich hervorragend in Norwegen auskennt, hatte er uns den Øymarksjøen – einen der Seen des Gebietes „Haldenvassdraget“ -  mit seinen guten Hecht und Weißfischbestand ausgesucht.

Wie immer ging es von Kiel nach Göteborg und von da aus weiter nach Norwegen.

Nachdem uns der Besitzer des Ferienhauses Solheim eingewiesen und die Angellizenzen ausgehändigt hatte, ging es endlich los.
Gleich am ersten Hot Spot wurden unsere Fragen beantwortet.
Christian konnte gleich zwei Hechte auf einen Muskyspinner verhaften. Nach einigen Fehlbissen ist es auch mir gelungen noch einen 70er Hecht ans Tageslicht zu befördern. Wir haben die Fische alle zwischen 5 und 7 Meter Tiefe gefangen und konnten nun gezielt auf dem See unsere Suche fortsetzen.

Hot Spot um Hot Spot, die in der Gewässerkarte gut zu identifizieren waren, brachten uns Bisse und schöne Fische bis 74 cm. Am späten Nachmittag suchten wir eine große Bucht mit tiefen Löchern und abfallenden Kanten auf. Hier bekamen wir erstmals keine Bisse... Erst nach einigen Würfen ins tiefere Wasser kam endlich der ersehnte Biss, doch leider kam der Anhieb nicht durch und der Hecht verabschiedete sich wieder.

Jetzt fischten wir speziell die abfallenden Kanten ab und nach wenigen Würfen bekam Christian einen Hammer-Biss. Nach 10-minütigen Drill kam langsam die HechtMama Richtung Oberfläche. Bei einigen Fluchten unter das Boot verfing sich die Schnur in der Schraube, die Schnur riss und die Big Mama verabschiedete sich. Nach kurzem Fluchen ging es weiter. Wir fingen auch noch acht Hechte, wovon einer 90 cm und einer 98 cm lang war.

In den nächsten Tagen wollten wir die restlichen eingezeichneten Angelplätze aus-probieren. Im nördlichen Teil des Sees fingen wir am zweiten Tag 16 Hechte und der dritte und vierte Tag bescherten uns im nördlichen und südlichen Teil 18 bzw. 15 Fische. Als Köder benutzten wir Wobbler, Muskyspinner, Gummifische und den Bulldawg.

Am fünften Tag machten wir einen Ausflug nach Oslo, um uns einmal die ganzen Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Es ist jedem zu empfehlen, einmal Oslo einen Besuch abzustatten, denn die Hauptstadt liegt nur eine Autostunde vom Haldenvassdraget entfernt.

An Tag sechs ging es wieder zu unserer großen Bucht. Heute war unser Tag: es ging Schlag auf Schlag, egal wo wir fischten, bekamen wir Bisse. Wir konnten den ganzen Tag auf Gummifisch und große Spinner schöne Hechte bis 87 cm fangen. Insgesamt waren es noch einmal 24 Fische. Als in der Dämmerung nichts mehr beißen wollte, ging es zurück zum Ferienhaus um unsere Sachen zu packen, denn am nächsten Morgen war unsere Tour leider wieder zu Ende.

Ich kann jedem nur empfehlen, dieses Gewässer auszuprobieren, denn es gibt massenhaft Hechte und Weißfisch.

Ein schöner Dank gehört natürlich unserem Gastgeber des Ferienhauses Solheim, der uns ein perfektes Haus und Boot überlassen hat.
Weitere Infos bekommt ihr über Christian Kracke von Angelreisen Hamburg.

Gruß
Thordes

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