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Heilbutt – Norwegisch: Kveite

Der neue und inzwischen uneingeschränkte Herrscher des norwegischen Nordens heißt: Heilbutt!

Die gigantischen Flachmänner im Tischplattenformat (Hippoglossus hippoglossus kann eine Länge bis 4,70 Meter erreichen, maximal veröffentlichtes Gewicht: 320 Kilo!) können heute sogar an vielen Stellen in Nordnorwegen, zum Beispiel flachen, strömungs- und futterreichen Sunden auf Sicht mit Naturködermontagen (siehe Butt-Montage auf Seite 28 und 29), großen Gummifischen und auch schweren Stabpilkern gefangen werden. Grenzen beim Großbuttangeln gibt’s kaum noch. Heilbutt sind sehr aktive Jäger, die ihre Beute oft bis zur Oberfläche hetzen und an guten Futterstellen sogar in Gruppen auftreten können. Saltstraumen, Havøysund, Skjerstadfjord oder Mehamn Havfiske sind vier der Orte, an denen Heilbutt-Träume wahr werden können. In den Sunden und auch in flacheren Sandbuchten fangen Sie die massigen Flachmänner am besten mit ganzen Seelachsen bis 45 Zentimeter Länge am Nuturködersystem. Den ganzen Köderfisch immer wieder bis ins Mittelwasser nach oben kurbeln und dann wieder ablassen – die Bisse erfolgen brutal während der Einholphase. Vermeiden Sie, bei einem Heilbuttdrill direkt über dem Fisch stehend zu kämpfen. Verlängern Sie lieber mit Hilfe des Bootes rasch die Distanz zum Fisch und drillen erst später mit mehr Abstand. Nur so haben Sie die Chance, den Fisch sicher vom Grund zu lösen. Die Landung mit einer Schwanzschlinge, dem Gaff oder einer Heilbuttharpune ist noch einmal ein besonderer Moment der Anspannung – und es kann noch eine Menge schief gehen. Grundsätzlich sollte das Gerät für Heilbutt eher eine Stufe kräftiger ausfallen. Light Tackle hat beim Heilbutt nicht viel zu suchen. Wer es trotzdem damit probiert, sorgt dafür, dass es wahrscheinlich lange Gesichter gibt.

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