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Seeteufel – Norwegisch: Breiflapp

Wahrhaft teuflisch schaut er aus und daher rührt sicherlich auch der Name: Seeteufel!

Wenn das riesige, geöffnete Maul beim Hochkurbeln unterm Bootsrumpf erscheint, erschrecken die Bootsinsassen meist selbst zu Tode. Danach ist an Bord der „Teufel“ los, denn keiner weiß genau, wie man diesem Fisch am besten beikommt. Ist er dann endlich beruhigt, stellt sich die Frage der Verwertung. Wer noch nie einen Seeteufel (Lophius pescatorius kann eine Länge bis zu 2,00 Metern erreichen, maximal veröffentlichtes Gewicht: 57,7 Kilo) filetiert hat, sollte sich sachkundige Hilfe organisieren, denn sein Rückenfilet gehört zum Allerbesten aus Poseidons Küche. Nur durch die lederne Haut dorthin vorzudringen, ist nicht ganz einfach. Einfach ist es auch nicht, Seeteufel gezielt zu beangeln – es bleibt dabei, meistens sind es einfach nur Zufallsfänge beim Pilken. Der Seeteufel ist ein reiner Grundbewohner, der, gut an seiner Körperform zu erkennen, kein top Schwimmer ist. Er ernährt sich von kleinen Fischen, Krebsen und Garnelen. Wenn Ihnen tatsächlich mal eines der „Großmäuler der Tiefsee“ auf den Leim gegangen ist, legen Sie am besten später beim Filetieren den Rückstrang frei und teilen das festfleischige Filet entweder in Koteletts oder bereiten das gesamte Stück, wie einen Rheinischen Sauerbraten, im Ofen zu.

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