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Angelinformationen

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah!? Unsere Gäste in Risøyhamn Sjøhus erwartet bereits direkt nach dem Ablegen mit dem Aluboot ein extrem abwechslungsreiches Angelrevier der Extraklasse. Der kurz vor Risøyhamn beginnende Risøysund ist ein mega-spannendes Revier und in keinem Fall nur bei schlechtem Wetter, wenn der Wind einmal zu stark bläst, einen Stopp wert. Gerade für Fans der mittelschweren Spinnangelei auf Heilbutt und Dorsch und des leichten Naturköderangelns auf feiste rotgetupfte Schollen bietet dieses Gebiet fantastische Möglichkeiten. Verlässt man den Risøysund in östliche Richtung, gelangt man in den legendären Andfjord. Bereits am Ausgang des Sundes erstreckt sich ein ausgedehntes Flachwassergebiet mit Sandgrund. Auch hier kommen Freunde der leichten Plattfischangelei und Heilbuttjäger, die sich mit der schweren Spinnrute bewaffnet haben, voll auf Ihre Kosten.

Dass der Andfjord als die Mutterstube für Heilbutt gilt, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Also kein Wunder, dass Sie hier über den zahlreichen Plateaus und Unterwasserbergen vor dem westlichen Mündungsbereich des Toppsundes ein Plattfisch-Paradies vorfinden. Die flachen Burschen scheinen an diesen Stellen gestapelt zu stehen. Außerdem sorgen die vielen sandigen Bereiche und Rinnen dafür, dass sich die Megaplatten einfach pudelwohl fühlen. Wer nach Risøyhamn kommt, sollte unbedingt Gummifische im XL-Format sowie Naturködersysteme, um ganze Köhler anbieten zu können, im Reisegepäck haben. Für Freunde der Dickdorschangelei hält das Revier ebenfalls jede Menge feine Plätze bereit. Die Unterwasserberge Mefjordingen, Vester,- Inner- und Medbåen sowie Daggrunnen und Skotskallen sind schnell erreicht und sorgen mit Leoparden zwischen 10 und 20 Kilo für echten Drillspaß. Das Frühjahr bis in den Juni hinein steht im Zeichen des Seewolfes. Dann wird der Andfjord zu Wolfs-Revier. Die Wolfsrudel ziehen aus dem tiefen Andfjord auf die flachen Plateaus, um dort ihr Unwesen zu treiben. Die urigen Muschelknacker attackieren dann hungrig Ihre Köder. Wer gezielt mit Naturködermontagen oder mit Fischfetzen garnierten Pilkern auf die „Beißer“ fischt, wird wahre Sternstunden erleben. Im Sommer und im Herbst zieht der „Havsei“ (Großköhler) in den Andfjord. Die Kampfmaschinen verlangen Anglern und ihrem Gerät alles ab. Wer es auf große, schmackhafte Rotbarsche versucht, ist ebenfalls goldrichtig. Die steil abfallenden Kanten zum Andfjord und die vielen Unterwasserberge bieten einen Topbestand an „rotem Gold“.

Verlässt man den Risøysund Richtung Südwesten gelangt man in den Gavlfjord. Hier befindet man sich ebenfalls in einem strukturreichen Gebiet mit nahezu unendlich erscheinendem Großfischpotential. Ein weiteres Highlight in Risøyhamn Sjøhus ist die Möglichkeit am Kontinentalschelf zu angeln. Von Risøyhamn sind es rund 35 Seemeilen oder rund 90 Minuten Fahrtzeit mit dem Boot bis zur Kontinentalen-Abbruchkante des Nordatlantiks. Hier, wo der Meeresgrund auf bis zu 2000 Meter und mehr abfällt, lauert ein für uns Angler besonderes Highlight: Rotbarsche im XXL-Format, Schwarzer Heilbutt und Gefleckter Seewolf treiben hier Ihr Unwesen. Aber keine Angst, Sie müssen Ihre Köder nicht auf 2000 Meter anbieten. Sie werden in der Regel auf 200 bis 300 Metern Ihre Köder auf die Jagd schicken, was mit E-Multis ganz entspannt von statten geht. Begleitet werden Sie hier draußen von den Walbeobachtungsschiffen, die von Andenes aus in See stechen, um mit Touristen auf Walsafari zu gehen.

Unsere Meinung: In Risøyhamn Sjøhus erwartet Sie ein abwechslungsreiches Spitzenrevier, dass keine Wünsche offen lässt. Durch die geschützte Lage gibt es nahezu keine Ausfalltage und ein relativ kurzer Flughafentransfer rundet die Sache ab.

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